
achim-brunke
Hallo Freunde,
seit neuestem bin ich glücklicher Besitzer des Tascam Gitarrentrainers.
Ich bin begeistert von der Einfachheit der Bedienung und dem guten Klang, wenn ich auch bisher nur über Kopfhörer abgehört habe.
Eine Frage an Euch - egal womit Ihr übt:
Wenn Ihr zum Jamtrack oder zum Metronom übt, hört Ihr dann über Kopfhörer vom Aufnahmegerät oder habt Ihr ein externes Metronom bzw. CD-Player für den Jamtrack und nehmt dann beides auf? Mich irritiert das ziemlich wenn ich die Vorgabe d. h. Metronom/Jamtrack über Kopfhörer höre. Ich kann mich immer nur auf eins konzentrieren, Gitarre oder Begleitung.
In einem Profistudio ist es ja wohl genauso, aber ich finde es sehr ungewohnt.
Achim

dieterborsch
hm, es sollte dich eigentlich nicht irritieren sondern dafür sorgen das du ordentlich "in Time" spielen lernst.
Wenn dich der Jamtrack überfordert würde ich langsam mit dem Metronom anfangen.
Aber da wird dich dein Lehrer sowieso drauf stoßen

achim-brunke
Hallo Dieter,
Danke für den Tipp. Rate mal, was mein Lehrer als erstes geschrieben hat: das was er wohl 90% aller Schülern schreibt, "Langsamer!!!!".
Also wieder alles Übungssache. Hat schon mal jemand erwähnt, dass Disziplin das wichtigste am Lernen ist? Grins. Und wir wollen doch nur ganz schnell ganz toll Gitarre spielen können.
Achim

achim-brunke
Hi Udo,
danke für die Blumen - nur das Ergebnis eigener Fehlersuche. Ich mühe mich gerade, Audiotechnik auf digital zu begreifen. Wat war das früher einfach: Mikro, Cassettenmaschine evtl. Mischpult und fettig (siehe auch dazu Keith Richard in "Live". So wurden damals Nummer 1 - Hits aufgenommen (im Hotelzimmer).
Ich habe vor einiger Zeit ein mittleres Vermögen für neue Kabel ausgegeben, da mir die zahlreichen fachkundigen Verkäufer einen Wolf erzählt haben vonwegen Fertigungstoleranzen zwischen Steckern und Buchsen. Man glaubt nicht, was man für ein einzelnes Kabel ausgeben kann bis man es bezahlt hat. War natürlich alles Quatsch. Die Buchse an meiner Gibson war im A***. 5 Euro oder so inklusive Einbau war die Lösung aller meiner Tonaussetzer.
Zu den 98 Spuren: Wenn er mehrere Mikrofone für Direktaufnahme plus diverse für den Raumklang und das mehrere Male overdubbed und dann das gleiche für die Kanstagnietten und das Fußgetrappel, dann kommt das schon zusammen. Und wir glauben dann, der spielt das alles gleichzeitig mit seinen paar Fingern und sinken auf die Knie. Aber abgesehen davon: der Junge kann schon spielen.
PS: Der Test mit der Ortsveränderung von Karsten ist übrigens sehr gut. Ich habe mal in der G&B von Abi v. Reininghaus gelesen, dass er so Hardware, wie Funksender etc testet.
Viel Glück
Achim